2024
HIGH-
LIGHTS

ENTEGA bleibt auf Erfolgskurs und bringt weiter die erneuerbaren Energien voran. Die neue Photovoltaik-Anlage auf den Dächern des Merck-Stadions ist die größte der ganzen Stadt und kann 450 Haushalte mit Strom versorgen. Ebenso versorgt ENTEGA immer mehr Gebiete mit dem Anschluss an das Glasfasernetz, der wie geplant voranschreitet.

Zudem erhält der Konzern auch wieder jede Menge Auszeichnungen, eine davon besonders erfreulich: Das FAZ-Institut zählt ENTEGA zu Deutschlands vertrauenswürdigsten Unternehmen.


JANUAR_

Ausgezeichnete Spenderin: Für ihren Einsatz im Bereich der Stammzellenspenden wird ENTEGA von der Deutschen Stammzellenspenderdatei (DSSD) mit einer Patenschaftsurkunde geehrt. Insgesamt haben sich 59 Mitarbeitende des Unternehmens als Stammzellenspender registrieren lassen. In Deutschland erkranken jedes Jahr mehr als 11.000 Menschen an Leukämie oder leiden an anderen Störungen der Blutbildung. Vielen kann durch die Übertragung von Stammzellen geholfen werden. Wird in der eigenen Familie kein geeigneter Spender gefunden, sind Betroffene auf Fremdspender angewiesen.

FEBRUAR_

Wasserstoff aus dem Netz: Die Metropol­region Frankfurt/Rhein-Main erhält unter dem Namen „Rh2ein-Main Connect“ ein eigenes regionales Verteilnetz für Wasserstoff. Die entsprechende Kooperationsvereinbarung wurde zwischen den Regionalversorgern ENTEGA AG, Mainova AG, ESWE Versorgungs AG und Kraftwerke Mainz-Wiesbaden AG (KMW) sowie dem Fernleitungsnetzbetreiber Open Grid Europe GmbH (OGE) und den Verteilnetzbetreibern e-netz Südhessen AG sowie NRM Netzdienste Rhein-Main GmbH getroffen. Wasserstoff gilt als Energieträger der Zukunft. Das neue Wasserstoff-Regionalnetz soll die Metropolregion ab 2028 bis 2032 mit klimaneutralem Wasserstoff versorgen.

Foto von den Projektverantwortlichen nach der Vertragsunterzeichnung
Andreas Niedermaier, Vorstand für Personal und Infrastruktur ENTEGA (vierte Reihe, erster von links), Holger Klein, Vorstand e-netz Südhessen (dritte Reihe, erster von links) und ENTEGA-Vorstandsvorsitzende Dr. Marie-Luise Wolff (zwischen beiden davorstehend) zusammen mit den weiteren Projektverantwortlichen nach der Vertragsunterzeichnung zum Wasserstoff-Regionalnetz Rh2ein-Main Connect in Wiesbaden.

MÄRZ_

Strom aus dem Fußballstadion: ENTEGA nimmt mit dem SV Darmstadt 98 die Photovoltaik-Anlage auf den Dächern des Merck-Stadions am Böllenfalltor in Betrieb. Die Anlage hat eine Fläche von insgesamt knapp 5.700 Quadratmetern und umfasst rund 2.900 Photovoltaik-Module. Damit ist die Anlage fast so groß wie die Rasenfläche. Mit einer Leistung von circa 1.200 kWp ist sie zudem die größte Photovoltaik-Anlage in Darmstadt. Rein rechnerisch können damit jährlich 450 Haushalte mit Ökostrom versorgt werden. Den Ökostrom, den die Anlage produziert, kann der SV 98 direkt im Stadion nutzen. Nicht genutzter Strom wird über die ENTEGA als Ökostrom in das Verteilnetz der e-netz Südhessen eingespeist und geht somit an die Darmstädter Haushalte.

Merck-Stadion von oben
Erneuerbare Energie entsteht auf den Dächern des Merck-Stadions am Böllenfalltor.

APRIL_

Mehrfach ausgezeichnet: ENTEGA erhält im Rahmen der Studie „Deutschland Monitor – Kundenberatung 2024“ der Berliner Tageszeitung Tagesspiegel die Auszeichnung „Beste Kundenberatung“ für die Branche „Energieversorger“. Die Studie wird in Kooperation mit dem Analyseunternehmen ServiceValue erstellt. Ebenfalls belegt ENTEGA den ersten Platz in der Branche „Energieversorger öko“ des Wirtschaftsmagazins FOCUS Money und wird mit dem Prädikat „Fairste Konditionen“ ausgezeichnet. Darüber hinaus erhält ENTEGA die Auszeichnung „Top Klima-Engagement 2024“, die das Magazin FOCUS in Kooperation mit dem Recherche-Unternehmen FactField vergibt. Zudem wählt das Energieverbraucherportal, ein namhaftes Tarifvergleichsportal für den Energiesektor, die ENTEGA zum „Top Lokalversorger 2024“ für Strom und Gas.

Ausbildungsbotschafterbetrieb des Jahres: Die IHK Darmstadt überreicht ENTEGA-Ausbildungsleiter Matthias Haas die Urkunde für den Ausbildungsbotschafterbetrieb des Jahres. Begleitet wird Haas von der angehenden Elektronikerin für Betriebstechnik Thea Michel, die sich parallel zu ihrer Ausbildung bei ENTEGA auch als Ausbildungs­botschafterin der IHK engagiert. Als solche möchte sie Schülern eine Perspektive für deren beruflichen Werdegang bieten. Dafür führen die Botschafter Schulbesuche durch, informieren über die Vorteile einer Ausbildung und erzählen von persönlichen Erlebnissen aus dem Berufsalltag.

MAI_

ENTEGA sponsort die Lilien weiterhin: ENTEGA verlängert den Sponsoringvertrag mit dem SV Darmstadt 89 bis zum 30. Juni 2028. Ein zentrales Anliegen dieser seit Jahrzehnten bestehenden Partnerschaft ist die Förderung der Nachhaltigkeit. Der Fokus liegt zudem darauf, die Corporate-Social-Responsibility-(CSR) Partnerschaft „Im Zeichen der Lilie“ und die Klimapartnerschaft fortzusetzen. In deren Rahmen ist vereinbart, gemeinsam einen autofreien Spieltag zu organisieren und dafür zu werben, dass die Fans mit der Straßenbahn, dem Fahrrad oder zu Fuß zum Stadion am Böllenfalltor kommen. Zudem soll für das „ENTEGA-Lilien-Mitfahr-Portal“ geworben werden, auf dem sich während der gesamten Saison Fahrgemeinschaften zu den Auswärtsspielen finden können.

Gmeinsames Foto von Rüdiger Fritsch und Dr. Marie-Luise Wolff
Lilien-Präsident Rüdiger Fritsch und die Vorsitzende des Vorstandes von ENTEGA, Dr. Marie-Luise Wolff, freuen sich über die Verlängerung des Sponsoring-Vertrags.

JUNI_

Mitarbeitende unterstützen soziale Projekte: Das ENTEGA-Mitarbeitersponsoring unterstützt auch in diesem Jahr diverse lokale Projekte mit je 1.500 Euro, wie zum Beispiel das Projekt „Kinder Trauer-Werkstatt“ des Hospizvereins Groß-Umstadt und Umgebung, den Tier-Gnadenhof „Fellnasen in Not“ in Riedstadt-Crumstadt und die jungen Handballerinnen der SG Arheilgen. Für ein Sponsoring können Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter förderungswürdige Projekte aus den Bereichen Soziales, Kultur, Umwelt und Sport einreichen und im Firmen-Intranet darüber abstimmen. Bis 2024 wurden durch das Mitarbeitersponsoring bereits 80 Projekte und Initiativen in der Region gefördert. In diesem Jahr beteiligten sich über 400 Kollegen, die ihre Favoriten aus 34 vorgeschlagenen Projekten wählen konnten.

JULI_

Zehnjähriges Jubiläum in Darmstadt: Die Effizienz:Klasse GmbH feiert ihr rundes Jubiläum in Darmstadt. Das Joint Venture der Handwerkskammer Frankfurt-Rhein-Main und der ENTEGA AG hat sich zu einer zentralen Anlaufstelle für energetische Sanierungen in Südhessen entwickelt und betreut heute mit einem interdisziplinären Team aus dem Ingenieurswesen, der Architektur sowie dem Handwerk weit über 1.000 Kunden pro Jahr. Zur Jubilä­umsfeier sind unter anderem Oberbürgermeister Hanno Benz, die Präsidentin der Handwerkskammer Frankfurt-Rhein-Main, Susanne Haus, und Dr. Marie-Luise Wolff, Vorstandsvorsitzende der ENTEGA AG, zu Gast.

Gruppenfoto
Zehn Jahre energiegeladene und tatkräftige Unterstützer der Effizienz:Klasse sind: v. l. Bernd Ehinger (Ehrenpräsident der Handwerkskammer Frankfurt-Rhein-Main), Marvin Goetze (Geschäftsführer), Dr. Marie-Luise Wolff (Vorstandsvorsitzende der ENTEGA AG), Susanne Haus (Kammerpräsidentin), Caroline Will (Geschäftsführerin), Hanno Benz (Oberbürgermeister Darmstadt), Thomas Will (Landrat Kreis Groß-Gerau) und Dr. Christof Riess (Hauptgeschäftsführer der Handwerkskammer Frankfurt-Rhein-Main).

 

Kompetenz bei PPAs und Flexibilitätsvermarktung: Die citiworks AG, der Darmstädter Spezialist für Energiehandel und handelsnahe Dienstleistungen, schließt das Geschäftsjahr 2023 erfolgreich ab. Das Ergebnis nach Steuern liegt mit zwei Millionen Euro deutlich über dem Vorjahreswert. Die Umsatzerlöse belaufen sich auf knapp drei Milliarden Euro. Die gemeinsamen Aktivitäten mit der ENTEGA AG und der ENTEGA Plus GmbH im Bereich Power Purchase Agreements (PPA) sind weiter ausgeweitet worden. Insgesamt wurden zusätzliche PPA-Verträge für Windkraft-, Solar- und Wasserkraftanlagen mit einem Gesamtvolumen von etwa 800 Gigawattstunden abgeschlossen. Das Spektrum reicht dabei von ausgeförderten Altanlagen bis zu neu gebauten Innovationsanlagen mit eigenem Stromspeicher.

Erstmals über vier Milliarden Euro Umsatz: Trotz der vielfältigen geopolitischen Krisen und der Herausforderungen auf den Energiemärkten legt ENTEGA für 2023 herausragende Geschäftszahlen vor. Der Umsatz erhöht sich um ein Drittel und der Konzerngewinn um fast das Dreifache. Erstmals liegt der Umsatz über vier Milliarden Euro. Der Konzerngewinn beträgt 127 Millionen Euro.

Luft und Licht für starke Bäume: 15 engagierte Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter, darunter auch ENTEGA-Vorstand Thomas Schmidt, packen freiwillig mit an, um jungen Bäumen Luft und Licht zu verschaffen und so zu verhindern, dass sie nicht von anderen Pflanzen überwuchert werden. Ausgestattet mit festen Handschuhen und Gartenscheren, arbeiten die Freiwilligen in einem Waldstück bei Modautal, wo dank der von ENTEGA im Jahr 2020 ins Leben gerufenen Baumpflanzgarantie „Dein Baum fürs Klima“ neue Bäume angepflanzt wurden. Denn für jeden neuen Ökostrom-, Ökogas- oder Telekommunikationsvertrag pflanzt ENTEGA einen Baum in hessischen Wäldern. Seit dem Start des Projekts sind bereits 200.000 Bäume in die Erde gekommen. Partner der Aktion ist der Landesbetrieb HessenForst, der die Bäume pflanzt und pflegt. HessenForst arbeitet nach den Richtlinien für die Bewirtschaftung des Staatswaldes, die sich neben ökonomischen auch an ökologischen Kriterien orientieren.

AUGUST_

Auszeichnung für Vertrauenswürdigkeit und Nachhaltigkeit: Das FAZ-Institut zählt ENTEGA zu „Deutschlands vertrauenswürdigsten Unternehmen“. Ebenso gehört ENTEGA für das Wirtschaftsmagazin FOCUS Money zu „Deutschlands besten Unternehmen beim Thema Nachhaltigkeit“. In beiden Studien erfolgt die Auszeichnung in der Kategorie „Energieversorger regional“, und ENTEGA erhält jeweils als einziges Unternehmen im Branchenvergleich die Bestpunktzahl.

Neue ENTEGA-App schafft Transparenz: Beim Tarif „ENTEGA Ökostrom dynamisch“ ist ab sofort eine dazugehörige App erhältlich. Das „ENTEGA Cockpit“ ermöglicht Verbrauchern mit und ohne Smart Meter maximale Transparenz und Kontrolle über Stromkosten und -verbrauchsdaten. Kunden des Tarifs können ihre Verbrauchsdaten und die damit verbundenen Kosten einsehen und mit einem Smart Meter aktiv teure Stunden vermeiden. Entwickelt hat das Produkt und die App die Energy Market Solutions aus Berlin (EMS), eine hundertprozentige Tochter der ENTEGA.

Person benutzt die ENTEGA-App auf seinem Laptop und Handy
Maximale Transparenz und Kostenkontrolle über Stromkosten und -verbrauch
per ENTEGA-App.

SEPTEMBER_

Digitalisierung der Niederspannung: Die e-netz Südhessen AG treibt die Digitalisierung der Stromnetze in der Niederspannungsebene weiter voran. Nach der erfolgreichen Pilotphase von Januar 2023 bis Juli 2024 setzt der Verteilnetzbetreiber sein Digitalisierungsprojekt NeNa fort. Dies ist ein wichtiger Bestandteil der Zukunftsstrategie der e-netz Südhessen und ermöglicht es, den aktuellen Zustand von Verteilnetzabschnitten bis in die unterste Spannungsebene in Echtzeit abzurufen. Mit der verbesserten Beobachtbarkeit in der Niederspan­nung erhöht sich die Versorgungssicherheit: Eingesetzte Sensoren in Ortsnetzstationen liefern detaillierte Messdaten, aus denen sich potenzielle Überlastungen und Störungen frühzeitig erkennen und somit abwenden lassen. So kann die e-netz Südhessen ihr bestehendes Verteilnetz effizienter nutzen und den Netzausbau langfristig bedarfsgerecht planen.

OKTOBER_

Ausgezeichnete Fairness gegenüber Kunden: ENTEGA gehört mit der Gesamtnote „sehr gut“ zu den fairsten Gasversorgern in Deutschland. Das ist das Ergebnis einer Studie von FOCUS Money, die die Fairness von 38 großen Gasversorgern in Deutschland untersucht hat. Die Note „sehr gut“ hat ENTEGA unter anderem in den Kategorien Produktleistung, Kundenservice, Kundenberatung und Kundenkommunikation erhalten. Zudem rangiert ENTEGA als einer von nur acht Gasversorgern in der Bestenliste des Fünf-Jahres-Rankings von FOCUS Money.

Stromnetz für wachsende Elektromobilität: Das Forschungsprojekt MobiGrid stellt seinen Abschlussbericht über die Untersuchung des Einflusses der Elektromobilität auf das Stromverteilnetz vor. Die Ergebnisse bieten innovative Lösungen für die Herausforderungen, die der rasante Ausbau der Ladeinfrastruktur an die Stromnetze stellt. Eine Schlüsselrolle kommt dabei der gezielten Einbindung dezentraler Flexibilitäten, wie beispielsweise stationäre Ladesäulen, Wallboxen, Heimspeicher und Wärmepumpen, in das Stromnetz zu. Ihr Einsatz trägt dazu bei, den Netzausbau gezielt nach Bedarfen umzusetzen und die System- und Versorgungssicherheit zu gewährleisten. Netzengpässe können vermieden werden, noch bevor sie entstehen.

NOVEMBER_

Glückliche Gewinner der Vereinsaktion: In der Region Darmstadt freut sich der TV 1890 Semd e.V. über den Sieg der diesjährigen Vereinsaktion und erhält das Preisgeld für den ersten Platz in Höhe von 1.500 Euro. Die Gewinner der anderen Regionen sind: Tatzenliebe e.V. (Mainz), Förderverein der ev. Grundschule Weiten-Gesäß e.V. (Odenwald), Dorfverein Saulheim (Rheinhessen), FC Germania 1907 Leeheim (Ried), TV 1883 Lampertheim e.V. (Bergstraße).

Herzen von Herzen: Bei ENTEGA nähen 22 Kollegen rund 100 bunte Herzkissen für Brustkrebspatientinnen. Die weichen Schmerzlinderer überreicht ENTEGA-Geschäftsführerin Antje Winter an Prof. Dr. med. Arnd Hönig, Chefarzt und Leiter des Brustkrebszentrums und des Gynäkologischen Krebszentrums im Marienhaus Klinikum Mainz. Die Idee zu solchen Herzkissen stammt ursprünglich aus den USA, die ENTEGA-Mitarbeitenden setzen die Aktion bereits zum zehnten Mal um.

Gruppenfoto von Simone Lawall, Prof. Dr. med. Arnd Hönig, Irmgard Rogles und Cornelia Offermans
Simone Lawall (Mitarbeiterin im Klinikum Mainz), Antje Winter (ENTEGA-Geschäftsführerin), Prof. Dr. med. Arnd Hönig (Chefarzt, Leiter des Brustkrebszentrums und des Gynäkologischen Krebszentrums im Marienhaus Klinikum Mainz), Irmgard Rogles und Cornelia Offermans (beide Mitarbeiterinnen im Klinikum Mainz) – v. l. n. r.

Erfolgreiche Bürgerbeteiligung: Das Volumen für das Nachrangdarlehen des ENTEGA-Tochterunternehmens ENTEGA NATURpur AG erreicht die Höhe von 1 Million Euro schon vor Ende der Zeichnungsfrist. Das Darlehen bietet den beteiligten Bürgern die Möglichkeit, in Darmstadts größte Photovoltaik-Anlage, die auf den Dächern der Haupttribüne und der Gegengerade des Merck-Stadions am Böllenfalltor entsteht, zu investieren. Das Darlehen bietet eine jährliche feste Verzinsung von 3,5 Prozent und läuft bis zum Jahr 2030.

DEZEMBER_

Glasfaser-Offensive im Ludwigshöhviertel: ENTEGA schreitet beim Ausbau seines modernen Glasfasernetzes planmäßig voran: Die Hessische Ministerin für Digitale Strategie und Entwick-lung, Prof. Dr. Kristina Sinemus, und Dr. Marie-Luise Wolff, Vorsitzende des Vorstandes von ENTEGA, unterzeichnen gemeinsam mit dem Geschäftsführer der ENTEGA-Tochtergesellschaft ENTEGA Medianet, Christoph Busch, und im Beisein von Sybille Wegerich, Vorstand der bauverein AG, eine Einzelvereinbarung zur Glasfaser-Offensive. Zusammen mit der bauverein-Tochter BVD New Living entwickelt ENTEGA den neuen Darmstädter Stadtteil Ludwigshöhviertel, der ebenfalls mit moderner Glasfasertechnologie erschlossen wird.

Neuer Straßenbeleuchtungsvertrag: Bürgermeister der Stadt Griesheim, Geza Krebs-Wetzl (CDU), der Erste Stadtrat Klaus Rinecker und die Vorstände der e-netz Südhessen AG, Ines Schultze und Holger Klein, unterzeichnen einen neuen Betriebsführungsvertrag, der beide Parteien zu unmittelbaren Vertragspartnern macht. Das hat den Vorteil, dass betriebliche Belange schneller adressiert und umgesetzt werden können. Bisheriger Vertragspartner des zum 31.12.2025 auslaufenden Straßenbeleuchtungsvertrags war die ENTEGA AG. Diese hatte bislang die Rechte und Pflichten aus dem Straßenbeleuchtungsvertrag ihrer Netztochter e-netz Südhessen zur Ausübung überlassen. Damit setzen die nun unmittelbaren Vertragspartner ihre langjährige Zusammenarbeit für mindestens zehn weitere Jahre fort. Die feste Vertragslaufzeit beginnt am 1. Januar 2026.

Verlängerung der Gaskonzession in Gernsheim: ENTEGA und die Verteilnetztochter e-netz Südhessen AG schließen einen neuen Konzessionsvertrag mit der Stadt Gernsheim. Damit ist die Gasversorgung der Schöfferstadt bis zum Jahr 2045 gesichert. Der bisherige Vertrag war Mitte des Jahres ausgelaufen, und ENTEGA hatte sich gemeinsam mit der e-netz Südhessen AG als Bietergemeinschaft um die Konzession beworben. Das Gasnetz für die rund 11.000 Einwohner von Gernsheim erstreckt sich auf einer Fläche von rund 40 Quadratkilometern. Die Gasleitungen haben insgesamt eine Länge von rund 58 km, davon sind 17 km Hochdruck- und 41 km Niederdruckgasleitungen. Die Hausanschlussleitungen sind rund 23 km lang. Insgesamt gibt es 1.754 Netzanschlüsse an das Gasnetz. Da Gernsheim und die Bietergemeinschaft ENTEGA/e-netz dem Klima- und Umweltschutz eine sehr hohe Bedeutung bemessen, wollen die Partner insbesondere bei der kommunalen Wärmeplanung, der Einbindung erneuerbarer Energien, der Förderung von Wasserstoff und grüner Gase noch enger zusammenarbeiten. Den neuen Vertrag unterzeichneten für die Bietergemeinschaft Andreas Niedermaier (ENTEGA Infrastrukturvorstand) und Holger Klein (Vorstand e-netz) sowie für die Stadt Gernsheim Michael Trock (Erster Stadtrat) und Andrea Bonifer (Stadträtin).

 

Foto von Menschen, die die Vertragsverlängerung für ENTEGA bis Mitte 2045 unterschreiben
Gaskonzession in Gernsheim: Vertragsverlängerung für ENTEGA bis Mitte 2045. Hintere Reihe v. l. n. r.: René Sturm (Leiter Regionalmanagement, ENTEGA AG), Sascha Marx (Leiter Hauptverwaltung Stadt Gernsheim), Holger Klein (Vorstand e-netz Südhessen AG), Marco Himmelmann (Leiter Finanzverwaltung Stadt Gernsheim). Vordere Reihe v. l. n. r.: Andreas Niedermaier (Vorstand Personal und Infrastruktur ENTEGA AG), Andrea Bonifer (Stadträtin Gernsheim), Michael Trock (Erster Stadtrat Gernsheim).
Christoph Busch, Sybille Wegerich, Prof. Dr. Kristina Sinemus und Dr. Marie-Luise Wolff halten die Vereinbarung der Glasfaser-Offensive in den Händen
V. l. n. r.: Christoph Busch (Geschäftsführer der ENTEGA-Tochtergesellschaft ENTEGA Medianet), Sybille Wegerich (Vorstand der bauverein AG), Prof. Dr. Kristina Sinemus (Hessische Ministerin für Digitale Strategie und Entwicklung) und Dr. Marie-Luise Wolff (Vorsitzende des Vorstandes von ENTEGA) bei der Vereinbarung zur Glasfaser-Offensive.